Vor etwa sieben Wochen fand der Anschlag auf Animus‘ Hochsicherheitsgefängnis statt und noch immer ist unklar, wer genau dahinter steckt und wem dabei die Flucht gelang. Carla Radames, Animus‘ PR Agentin, vergewisserte uns zwar, dass die Organisation die Situation im Griff habe und nicht ruhen würde, bis sie den Verantwortlichen gefunden haben, doch verhält sich die Organisation mit weiteren Informationen des Untersuchungsverlaufs bedeckt. Die restlichen Teile des Gefängnisses, die nicht während der Explosion vollkommen zerstört wurden, würden noch immer die Sicherheitsstandards erfüllen und werden zusätzlich von ausgewählten Teams des Unternehmens bewacht.
Wir haben Sie online um Ihre Meinung gebeten und wie aus dieser Umfrage hervorging, ist das Vertrauen in die Organisation in den letzten Jahren exponentiell gesunken. Es werden Stimmen groß, die um mehr Transparenz in Animus bitten und um mehr mediale Präsenz des Leiters, Adam Jensen. Wir werden natürlich alles tun, um ein Interview mit ihm zu ergattern, um endlich Antworten auf Ihre Fragen zu erhalten.
Eine gefährliche Droge
Dass es sich bei Serenity um eine sogenannte "Einstiegsdroge" handelt, ist längst bekannt. Studien haben jetzt jedoch belegt, dass die Droge weitaus gefährlichere Folgen haben kann, als bisher angenommen. Abhängige der Droge, die diese bereits über Monate hinweg genommen haben, zeigten zunehmend Zeichen einer Schizophrenie und griffen die untersuchenden Ärzte an, ganz gleich ob sie die Droge zuvor genommen hatten oder nicht. MRTs brachten nun die traurige Gewissheit: Serenity greift die Gehirnzellen der Abhängigen an und vernichtet sie allmählich. Bleibende Schäden, selbst nach einem Entzug, sind zu erwarten.